7 Grundsätze von Softwaretests

In diesem Artikel Beschreibe ich, was ein Softwaretest ist und welche Grundsätze bei der Durchführung eines Softwaretests beachtet werden sollten, um eine gute Testqualität zu erreichen.

 

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Was ist ein Softwaretest

Der Prozess (nicht nur eine Aktivität), bestehend aus allen Aktivitäten des Lebenszyklus, der sich, sowohl statisch als auch dynamisch, mit der Planung, Vorbereitung und der Bewertung eines Software-Produkts und damit verbundener Arbeitsergebnisse befasst.

Er lässt sich wie folgt charakterisieren:

  • Absicht Fehler zu finden
  • Stichprobenartig
  • Unter spezifizierten Bedingungen (Testumgebung)
  • Qualität Steiern
  • Risikoniveau reduzieren
  • Vertrauen schaffen

Debugging vs. Testen: Debugging meint innere Fehler beseitigen und Testen meint äußere Fehler aufdecken

7 Grundsätze von Softwaretests

Folgende Grundsätze können identifiziert werden:

  1. Tests zeigen nur die Anwesenheit (nicht die Abwesenheit) von Fehlern
  2. Vollständiges Testen ist nicht möglich
  3. Wespennestprinzip: wo einmal Fehler gefunden sind, da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass noch andere dort existieren
  4. Frühzeitig mit der Testvorbereitung beginnen (sobald Lastenheft fertiggestellt oder ggf. noch früher)
  5. Wiederholung eines Tests mit den gleichen Testdaten ist unwirksam
  6. Abhängigkeit vom Umfeld (sicherheitskritische Systeme verlangen andere Prüfung als kommerzielle Systeme)
  7. Trugschluss: keine Fehler gefunden bedeutet nicht automatisch, dass ein brauchbares System vorliegt (ggf. wurden Anforderungen definiert, die nicht gewünschte Zielstellung erfüllen)

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