Risikomanagement im V-Modell XT – Teil 3

In diesem Artikel stelle ich ein Beispiel für eine Risikoliste vor. Mit dieser lassen sich im Projektverlauf alle Risiken managemen.
 

 

Nr. Datum Beschreibung S. Eintr. Entd. RPZ Kategorie Maßnahme Indikatoren
1 12.16.2012 Liste der möglichen Risiken für das Projekt ist unvollständig 3 2 2 12 Allgemeine planerische Risiken – Review der Risikoliste mit allen Projektbeteiligten
– Prüfen ob im Skript erwähnte Risiken auf das Projekt zutreffen und noch nicht in der Risikoliste enthalten sind
– zu wenige Risiken identifiziert
– es treten häufig unerwartete Probleme auf
2 12.16.2012 Anforderungen sind zu unklar definiert, was zu verschiedenen Interpretationen führen kann 4 2 2 16 Fachliche Risiken – die Anforderungen an das System werden frühzeitig mit dem Kunden besprochen
– regelmäßiges Feedback über den Projek- und Entwicklungsstand
– Der Anforderungstext enthält unklare Begriffe wie sollte, könnte, müsste
4 12.16.2012 Design (CSS) der Anwendung führt zu Darstellungs- problemen 2 2 1 4 Personelle Risiken – manueller Test durch die Entwicklung und den Test –  Tests durch die Entwickler und Tester mit verschiedenen Browsern
5 12.16.2012 fehlende oder nicht ausreichende Kompetenzen für die Ausführung der rollen- spezifischen Aufgaben 2 1 2 4 Personelle Risiken – Rollenverteilung anhand der Eigeneinschätzung der Teammitglieder
– Rückfragen, Absprachen und Unterstützung durch das gesamte Team
– Aufgabenverteilung & Definition von Lieferterminen (z.B. Dokument X wird von Y bis zum Tag Z fertiggestellt)
– Lieferungen von Aufgaben zu definierten Terminen werden nicht eingehalten
– Lieferungen entsprechen nicht der geforderten Qualität

Quelle: Projekt des Autors mit Stefan Kleih, Michael Ruhnau, Matthias Köhler, Kim Jansen

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