Als Webentwickler will man sich voll und ganz auf das coden von PHP-Templates, CMS-Extensions und Scripting mit Javascript konzentrieren. Da hilft es, wenn man jemanden im Hintergrund hat, der einem den Betrieb und die Administration eines eigenen Servers abnimmt. Die Lösung: Managed Server.
In der heutigen Zeit haben nur noch große Firmen und Behörden ein eigenes Rechenzentrum. Viele mieten sich in einem solchen ein, um Kosten zu sparen und Infrastrukture as a Service (auch IaaS genannt) zu nutzen. Dabei kümmert sich der Rechenzentrumsbetreiber um die Hardware, die Absicherung der Stromversorgung und sonstiger Schutz des Rechenzentrums vor höherer Gewalt und vorsätzlichem Handeln. Der Rechenzentrumsbetreiber hat dabei aufgrund eines mit dem Kunden geschlossenen Vertrages (sog. Service-Level-Agreement) die festgelegte Verfügbarkeit der physikalischen Maschinen zu gewährleisten.
Da für den Betrieb eines im Internet erreichbaren Servers ein Mindestmaß an Fachwissen über die professionelle Verwaltung benötigt wird und die Wartung des Betriebssystems und der eingesetzten Verwaltungssoftware (z.B. Verwaltung der Kundenaccounts) viel Zeit benötigt, kann dies nicht von jedermann erfüllt werden. Dies ist jedoch kein Problem, denn die Administration kann ganz leicht mit dem Server zusätzlich vom Betreiber des Rechenzentrums eingekauft werden. Dies nennt sich dann Plattform as a Service (auch PaaS). Sie als Webentwickler, der für verschiedene Nutzer Projekte erstellt, können sich in diesem Modell voll auf Ihre Haupttätigkeit konzentrieren.
In Zeiten von Bedrohungen durch Hackern ist es immer schwieriger die Systeme korrekt nach außen abzusichern und zu härten. Jeder der einen Server betreibt, ist jedoch für den sicheren Betrieb verantwortlich und gerät in Gefahr, wenn seine Maschine gehackt und für kriminelle Machenschaften genutzt werden. Der Betreiber ist dafür haftbar und muss daher sicherstellen, dass die Systeme immer auf dem neuesten Sicherheitsstand sind (autom. Einspielung von Sicherheitsupdates).
Bei einem Managed Server garantiert der Provider, dass jederzeit die Betriebssicherheit und Datensicherheit (Stichwort: RAID 1) gewährleistet ist. Er hält die Systeme aktuell und sichert sie mit Firewalls gegen Angreifer ab. Dies läuft dezent im Hintergrund, sodass man immer ein sicheres Gefühlt hat. Dies wird verstärkt, wenn man weiß, dass der Provider eigenes hoch qualifiziertes und professionell arbeitendes Personal hat. So hat man immer einen schnellen und sehr guten Service und hängt nicht in der Warteschleife eines Callcenters mit Mitarbeitern ohne technischen Hintergrund. Am Besten hilft hierbei mit bestehenden Kunden des Anbieters zu sprechen und deren Erfahrungen nutzen.
Ein Provider eines Managed Servers garantiert üblicherweise einen 7 x 24 Stunden Support an 365 Tagen im Jahr. Dies ist ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl.
Hosting bei Mittwald ermöglicht es z.B. mit ihrer „Agentur Toolbox“ für die eigenen Kunden in kürzester Zeit Webprojekte zu erstellen, die bereits erfolgreich bei anderen laufen. Mit Vorlagen können ganz schnell komplexe Projekte geklont werden. Mit anderen Tools können Sie Ihren Kunden ein Kundencenter mit Ihrem Corporate Design anbieten. So sind Lösungen aus einem Guss von der Idee über die Konzeption und Implementierungen bis zum Betrieb möglich. Auch diese Tools sollten bei der Auswahl berücksichtigt werden, da sie einem die täglichen Arbeitsprozesse sehr vereinfachen und einem manche schlechte Erfahrung sparen (Wiederherstellungsmanager).