Mehrschichtenarchitekturen

In diesem Beitrag wird der Zusammenhang zwischen Mehrschichtenarchitekturen und dem Strukturmodell von Nutzer‐ und Basismaschine, sowie Mehrschichtenarchitekturen und dem ADK‐Strukturmodell diskutiert.

 

Nutzermaschine – Basismaschine

Eine Mehrschichtenarchitektur zielt darauf ab, die Systemstruktur dahingehend zu vereinfachen, dass jede Schicht einem ganz bestimmten Aspekt zuzuordnen ist. Welche Aspekte aus Sicht eines Systems damit gemeint sind, ist nicht vorgegeben. Bezogen auf ein Softwaresystem, kann es sich dabei z.B. um Funktionalitäten bezogen auf einzelne Anwendergruppen handeln (Interne Teilnehmer Externe Teilnehme wie Kunden und Drittanbieter). In Bezug auf das Nutzermaschine-Basismaschine-Strukturmodell spricht man von einer mehrschichtigen Architektur dann, wenn mehrere Ebenen einer Nutzer-Basismaschine miteinander verschachtelt sind (durch den Einsatz von Zwischenmaschinen).

ADK-Strukturmodell

Allerdings reduziert sich in einem solchen System die Komplexität dadurch, dass eine Zwischenmaschine zugleich Basis, sowie Nutzermaschine in einem ist. In diesem Fall spricht man auch von einer mehrstufigen Maschinenschicht. Das ADK-Strukturmodell ist selbst bereits eine Mehrschichtenarchitektur, allerdings mit der Einschränkung, dass maximal 3 Ebenen möglich sind. Die Vereinfachung erfolgt nicht dadurch, dass ein System vertikal in mehr als drei Ebenen strukturiert wird, sondern dadurch, dass Teilsysteme in ihrer jeweiligen A, D oder K Ebene weiter auf gesplittet werden können.

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