Um die externe und interne Softwarequalität, die in Teil 2 grob beschrieben wurde, in den Anwenderforderungen richtig spezifizieren zu können, müssen diese weiter verfeinert werden.
Dieser Artikel gibt einen Überblick zur externen und internen Softwarequalität mit den entsprechenden Qualitätsmerkmalen.
externe und interne Softwarequalität
Im vorherigen Artikel wurden die Hauptmerkmale von externen und interner Softwarequalität definiert. Diese lassen sich noch genauer untergliedern:
- Functionality (Funktionalität):
- Angemessenheit
- Genauigkeit
- Interoperabilität
- Sicherheit
- Konformität der Funktionalität
- Usability (Benutzbarkeit)
- Verständlichkeit
- Erlernbarkeit
- Bedienbarkeit
- Attraktivität
- Konformität der Benutzbarkeit
- Reliability (Zuverlässigkeit)
- Reife
- Fehlertoleranz
- Wiederherstellbarkeit
- Konformität der Zuverlässigkeit
- Performance (Effizienz)
- Zeitverhalten
- Verbrauchsverhalten
- Konformität der Effizienz
- Supportability (Änderbarkeit bzw. Wartbarkeit)
- Analysierbarkeit
- Änderbarkeit
- Stabilität
- Testbarkeit
- Konformität der Wartbarkeit
Wird noch die Portabilität betrachtet ergeben sich hier auch weitere Untergliederungspunkte:
- Portabilität
- Anpassbarkeit
- Installierbarkeit
- Koexistenz
- Austauschbarkeit
- Konformität der Portabilität
Hier das Qualitätsmodell nach ISO/IEC 25000 als Grafik:
Was versteht man nun genau hinter den Untergliederungspunkten. Dies erfahren Sie im nächsten Artikel.